Wie kann ich einen Salto machen, wenn ich das noch nicht kann? Diese Frage stellten sich heute einige Kinder und Betreuer*innen und kamen dann auf die lustige und kreative Idee den Salto nicht in der Luft, sondern auf dem Boden zu machen und dass so zu fotografieren, dass es nach einem Salto aussah. Über Serienbilder und „Stop Motion Technik“ entstanden so Bilder, in denen Kinder Räder schlugen, oder eben einen Salto machten.

Viele kreative Ideen wurden auch in der Holzwerkstatt gesichtet. Kleine Raketen, mit denen andere Planeten erkundet werden können, Vogelhäuser, die Platz und Schutz bieten für die Vögel im eigenen Garten und Regale, in die - unter anderem - die eigenen gebauten Dinge eingeräumt werden können.

Im Bastelzelt bastelten einige Kinder aus Gips und Luftballons Hühner und andere Vögel, manche vielleicht passend zu den Vogelhäusern. Auch für Kunst war heute die richtige Zeit und es entstanden wundervolle Gemälde von Bergen und anderen Landschaften.

In einem Workshop konnten Kinder Jonglierkeulen aus leeren Plastikflaschen basteln und dann damit jonglieren. Und obwohl die Keulen zu den schwierigeren Jonglierrequisiten gehören, waren die Kinder motiviert dabei und machten auch alle Fortschritte.

Im Parkour Workshop lernten Kinder, wie sie Hindernisse im Leben mit Spass und Freude überspringen können und was es für einen Unterschied macht, ob sie einen einfachen Weg um oder über ein Hindernis wählen, oder aber einen kreativen Weg. So könnte es sogar sein, dass sie sich auf Hindernisse freuen, anstatt sich davon entmutigen zu lassen.

In diesem Sinne freuen wir uns auf alle Kinder, die über alle Hindernisse springen, um morgen oder nächste Woche zu uns in die Ferienstadt zu kommen.