Die Sonne schien und viele Kinder waren zu hören.

So sassen zum Beispiel einige Kinder jubelnd und voller Freude mit dem „Badekönig Hermon“ im nassen Kühl. Er wurde von den Kids von oben bis unten nass gespritzt. Doch einfach so kamen sie nicht davon, auch sie wurden von oben bis unten mit Wasser aus dem Schlauch und dem Pool bespritzt.

Nach einer nassen Abkühlung liefen manche weiter zum Filzen. Hier war das Wasser dann nicht mehr kühl, sondern heiß. Denn ohne heißes Wasser wären keine wundervollen Bälle, Spiele und andere Kunstwerke entstanden.

In anderen Ecken des grossen Zeltes ertönten wieder Sägen, Bohrer und Hämmer. So schliff beispielsweise ein junges Mädchen einem kleinen Speckstein, um ihrer Oma eine Freude zu machen. Denn ihre Oma hatte in ihrem ganzen Leben noch nie einen Speckstein als Kette um den Hals getragen. Doch auch Boote und Autos waren im Prozess des Entstehens und in Vollendung zu sehen.

Ließ man den Blick weiter durch das Zelt schweifen entdeckte man fleissige Kinder die braune Steckenpferde mit Wollhaaren, bunte Pompons und lustige Clowns entstehen liessen.

Auch im Zirkusbereich war eine Menge los. Heute hoch im Kurs: das Rola Bola, eine Rolle mit einem losen Brett darauf. Die Kunst ist das Gleichgewicht zu halten. Und nach einiger Zeit gelang es den Kindern ihren Mittelpunkt zu finden und zu tricksen zu beginnen. Es wurden jedoch auch Kinder auf Rollen ohne Brett gesichtet und wie sie unermüdlich Seilsprangen.

An einem etwas kühleren Ort, in der Turnhalle, tobten die Kinder. Mit und ohne Ball war hier das Motto. Es wurde gerannt, geworfen und gefangen. Ein Highlight das Sitzfussball. Ein riessig grosser lila Ball kullerte durch die Halle und wurde von Kind zu Kind und ab ins Tor geschossen.

Zeitgleich gab es die unermüdlichen Jungs, die trotz der Hitze lieber „Stehfussball“ auf dem Tschuttiplatz spielten.

Andere Kinder waren lieber im Wald und entdeckten mit einem Blick fürs Detail die unterschiedlichsten Farben und Formen verschiedenster „Waldteile.“ Es wurde Moose, Rinden, Blätter, Kräuter, Zapfen, Bucheckern und mehr gesammelt. Mit all diesen Materialien entstanden fabelhafte Kunstwerke. Jedes Mandala oder jede Skulptur war unvergleichlich und mit Liebe gestaltet.

Zu guter Letzt gab es wieder eine tolle Aufführung, wo allerhand Gelerntes präsentiert wurde.

Müde, aber glücklich verliessen die Kinder die FerienStadt mit dem Wissen, dass sie morgen wiederkommen können.
Wir freuen uns auf euch.